Blog: Neueste Artikel
Wertvoller als mein König
Mia und Camila lernen sich bei einem Schachturnier kennen. Mia nimmt dort nur teil, um etwas Zeit mit einer Freundin verbringen und um Sightseeing in Paris machen zu können. They ist nicht unbedingt begeistert von Schach. Im Gegensatz dazu ist Camila tief in der Theorie drin und zeigt diese Mia voller Begeisterung.
Camila kommt gerade aus einer komplizierten Beziehung, während Mia einen ganzen Sack voll schlechter Erfahrungen aus früheren Beziehungen mit sich trägt. Wenn die beiden Zeit miteinander verbringen, merken sie aber, dass sie sich so viel besser fühlen. Zeit allein zu verbringen, fühlt sich nicht mehr richtig an, wenn sie auch Zeit miteinander verbringen können.
Die Hintergründe zum Buch über Aromantik und Asexualität – ein Interview anlässlich der zweiten Auflage
Vor knapp einem Jahr hatte ich eine Rezension über das Buch „(Un)sichtbar gemacht – Perspektiven auf Aromantik und Asexualität“geschrieben. In diesem Jahr geht es nun um eine zweite Auflage des Buches. Zu diesem Anlass habe ich nun mit Katha und Anni, die das Buch geschrieben haben, ein Interview geführt.
In dem Buch geht es, wie der Titel schon sagt, um verschiedene Perspektiven auf Aromantik und Asexualität. Grundlagen werden aufgearbeitet, historische Kontexte werden dargestellt, andere queere Label werden erklärt und einige aro und ace Personen kommen zu Wort. Die Inhalte bringen einen zum Nachdenken und sind großartig, wenn man nochmal die eigenen Label hinterfragen oder Hintergründe zu Aromantik und Asexualität besser verstehen möchte.
Im Interview haben wir über Aromantik und Asexualität, über Hintergründe zum Buch und über das Dasein als Schreibende gesprochen.
Autoreferentialität, das Werk „Das Lächeln der Frauen“ und Fernando Pessoa

Das Werk „Das Lächeln der Frauen“
Ein Buch, dessen Cover einen Bezug zu Paris hat und von dem ein rotes Detail einem ins Auge fällt – so war ich damals auf die Bücher aufmerksam geworden, die unter dem Namen Nicolas Barreau veröffentlicht wurden. Auf den ersten Blick geht es bei „Das Lächeln der Frauen“ um eine Liebesgeschichte, die in Paris spielt. Mir würde wahrscheinlich kein klischeebehafteteres Setting für eine Liebesgeschichte einfallen.
Beim Lesen hatte ich Glück. Das Thema war tatsächlich interessant für mich. Wenn man auf den Buchrücken sieht, ist dort beschrieben, dass das Buch davon handele, wie die Protagonistin in einen Buchladen geht und dort einen Roman findet, der sie so fesselt, dass sie den Autoren unbedingt kennenlernen möchte.
Autoreferentialität – sich auf sich selbst beziehen
Hier fängt direkt ein Phänomen an, das in der Literatur gar nicht mal so selten zu beobachten ist. Schreibenden wird oft der Rat gegeben, über Dinge zu schreiben, die die Schreibenden bereits sehr gut aus ihrem Leben kennen. Und was kennen Schreibende besonders gut? Bücher!
Würfelspiel „Neopronomen“

Ich habe eine kleine Anleitung für ein Spiel erstellt mit dem die Formen von Neopronomen geübt werden können. Um die grammatischen Begriffe leichter verstehen zu können, ist der Anleitung auch eine Tabelle mit Beispielsätzen beigefügt. Für andere Sets von Neopronomen muss einfach nur das Pronomen in den Sätzen ausgewechselt werden.
Die nicht-binäre Geistergestalt (2021)
Meine Geistergestalt, gleitet durch die Gesellschaft wie durch einen unbewohnten Wald, ich bin nicht-binär, werde nicht gesehen, weder von der Gesellschaft, noch von Communities, die sind quer.